Sicherheitsregeln

Sicherweste an einem Kind auf der Verandakabine

Fragen & Antworten

Jederzeit gut vorbereitet: Erfahren Sie hier alles rund um die Seenotrettungsübung sowie Weiteres zur Sicherheit an Bord.


Wichtiger Hinweis: Für alle Neubuchungen ab 15.07.2025 gelten ausschließlich die Informationen zum neuen AIDA Tarifmodell und die Reisebedingungen (AGB) mit Gültigkeit ab 15.07.2025. Auch die Getränkepakete wurden zum 15.07.2025 angepasst. Anderslautende Informationen auf unseren Internetseiten aktualisieren wir schnellstmöglich.

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  • Was tut AIDA Cruises für die Sicherheit der Gäste?

    AIDA versichert den Gästen, dass sie nach allerhöchsten Sicherheitsstandards arbeiten. Die Sicherheit der Gäste und der Crew hat für AIDA immer die oberste Priorität. Die Crew wird in regelmäßigen Schulungen intensiv auf Notsituationen vorbereitet. Diese Trainings sind zertifiziert und werden durch externe Organisationen regelmäßig überprüft.

  • Wann findet die Seenotrettungsübung statt?

    Internationale Richtlinien schreiben vor, dass innerhalb von 24 Stunden nach dem Einschiffen der Gäste eine Seenotrettungsübung durchgeführt wird. AIDA Cruises geht darüber hinaus und macht die Seenotrettungsübung immer, bevor ein Schiff in See sticht, damit jeder Gast genau weiß, was im Notfall zu tun ist und wo er hinzugehen hat. 

    Hinweis:
    Bitte beachten Sie, dass 10 bis 15 Minuten vor und während der Seenotrettungsübung kein Service an den Bars stattfindet, da die Teilnahme an der Übung ebenso für die Crew verpflichtend ist.

  • Wie funktioniert die Evakuierung eines Schiffes?

    Eine Evakuierung muss sehr schnell und geordnet ablaufen. Jede Minute kann im Notfall zählen. Deshalb finden an Bord unserer Schiffe wöchentlich sorgfältige Sicherheitsübungen statt. Bei uns sind  alle Passagiere ohne jede Ausnahme innerhalb von 20 Minuten an den Sammelstellen. Ansonsten hilft da nur Übung, Übung, Übung. Jedes Crewmitglied steht an seinem fest zugewiesenen Platz und weiß, was es zu tun hat. Die Crew durchläuft vor ihrem Einsatz an Bord ein gründliches Training an Land. Dieses Basic Safety Training muss mit einer Prüfung absolviert werden. Alle wichtigen Informationen werden laufend durch den Kapitän auf Deutsch durchgesagt. Wichtig ist uns die deutsche Sprache als einheitliche Bordsprache. Englisch ist zwar die Crewsprache, aber die wichtigen Anweisungen werden von jedem Besatzungsmitglied auf Deutsch beherrscht. Die Seenotrettungsübung gibt unseren Passagieren die Sicherheit, die sie im Ernstfall brauchen. Dabei wird ihnen vermittelt, wo sich ihre Rettungsmittel befinden und wie sie den Weg zu ihrer Sammelstelle finden. Diese Übung ist Pflicht und da macht auch jeder mit.

  • Welche Rettungsmittel gibt es an Bord?

    Die Schiffe der AIDA Flotte verfügen über Rettungsboote und Marine Evacuation Systems (MES), so genannte Rettungsinseln, die durch eine Rutsche erreicht werden und die eine schnellere Evakuierung ermöglichen. Diese Rettungsmittel sind mit Lebensmitteln und Wasser, Erste-Hilfe-Sets und Signalgebern ausgestattet. Sie entsprechen internationalen Vorgaben und werden regelmäßig geprüft und gewartet. An Bord jedes AIDA Schiffes gibt es mehr Rettungswesten und Plätze in den Rettungsmitteln, als Gäste und Crewmitglieder an Bord sind.

    Alle lebensrettenden Vorkehrungen entsprechen internationalen Standards und werden durch die Behörden regelmäßig überprüft. Die gesamte AIDA Flotte ist mit hochmodernem Rettungsgerät ausgestattet und befindet sich in einem technisch einwandfreien Zustand.

  • Gibt es genug Rettungsmittel für alle Passagiere?

    Wir verfügen über genügend Rettungsmittel für unsere Passagiere und Crew an Bord. Die Rettungsmittel werden mindestens einmal im Jahr überprüft und wir üben regelmäßig mit unserer Crew den kompletten Ablauf der Evakuierungsabläufe mit den Rettungsbooten. Für den Fall, dass ein Passagier seine Rettungsweste nicht finden kann, befinden sich an den Sammelstellen, wo die Passagiere ihrem Rettungsboot zugewiesen werden, und in den Rettungsmitteln selbst weitere Rettungswesten. Diese werden dann von der Crew ausgegeben. Vor Beginn der Reise werden Kinderwesten auf die jeweiligen Kabinen verteilt. An den Sammelstellen befinden sich ebenfalls weitere Rettungswesten für Kinder.

  • Wo befinden sich die Rettungsboote?

    Die Rettungsmittel sind auf allen AIDA Schiffen so verteilt, dass sie im Falle einer Evakuierung von allen Punkten des Schiffes schnellstmöglich zu erreichen sind. Anordnung, Menge und Zustand der Rettungsmittel bei AIDA entsprechen geltenden internationalen Vorschriften.

  • Wie wird die Mannschaft auf Notfälle vorbereitet?

    Wie bei Piloten und Fluglotsen durchlaufen unsere Kapitäne und Staff-Kapitäne psychologische Tests. Erfahrene Marinepsychologen erstellen diese unabhängigen Gutachten. Darin wird ermittelt, ob die betreffenden Personen neben ihren fachlichen Fähigkeiten auch von ihrem Persönlichkeitsprofil in der Lage sind, in Notfallsituationen schnell und konsequent richtige Entscheidungen zu treffen. 

    Alle anderen Crewmitglieder durchlaufen vor ihrem Einsatz an Bord ein gründliches Training an Land. Jedes Crewmitglied hat seine feste Aufgabe während eines Notfalls – egal welche Jobposition es an Bord normalerweise ausfüllt. An Land wird in Mannschaftsübungen und theoretischen Schulungen jeder Handgriff antrainiert.

    Dieses Basic Safety Training muss mit einer Prüfung absolviert werden. An Bord unserer Schiffe finden wöchentlich sorgfältige Sicherheitsübungen statt. Safety Trainer von Land kontrollieren alle Schiffe und führen dort zusätzliche Trainings mit der Crew durch. Nach dem Prinzip „Train the Trainer“ schulen sie auch die Sicherheitsverantwortlichen an Bord, um einheitliche Standards sicherzustellen.

  • Wie werden Kapitäne ausgebildet?

    Um Kapitän zu werden, durchläuft man einen langen Ausbildungsweg, auf dem man viel Erfahrung und Praxis sammelt. In dieser Zeit nimmt man verschiedene Positionen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes ein. Meist beginnt der Weg mit einem nautischen Praktikum. Nach zwei bis drei Jahren Fachhoch- oder Seefahrtschule wählen die Studenten entweder die technische oder nautische Fachrichtung. Auf das Studium folgt die Praxis in verantwortungsvoller Position. Nach einem Jahr als Wachoffizier kann das Befähigungszeugnis „Erster Offizier“ erworben werden. Ein Jahr später kann man zum Kapitän ernannt werden. International unterliegen alle Kapitäne den Anforderungen der so genannten Standards of Training, Certification and Watchkeeping (STCW).

    Bei AIDA durchlaufen Kapitäne und Staffkapitäne, ähnlich wie Piloten und Fluglotsen, psychologische Tests. Erfahrene Marinepsychologen erstellen diese unabhängigen Gutachten, sogenannte „360° Assessments“. Darin wird ermittelt, ob die betreffenden Personen neben ihren fachlichen Fähigkeiten auch von ihrem Persönlichkeitsprofil in der Lage sind, in Notfallsituationen schnell und konsequent richtige Entscheidungen zu treffen.

    Die An- und Ablegemanöver werden regelmäßig in Simulatoren an Land geschult und trainiert. Außerdem erhält jeder Kapitän wie auch sein Stellvertreter, der Staffkapitän, vor dem Einsatz ein ausführliches Briefing. AIDA überwacht unsere Flotte mit einem online Monitoring-System, das weit über die gesetzlichen Forderungen der Kontrolle hinausgeht.

  • Welche technischen Hilfsmittel stehen dem Kapitän zur Verfügung?

    Alle AIDA Schiffe haben hochmoderne Navigationstechnik. Es gibt zwei unabhängige Echolote, mehrere Radargeräte, Satellitennavigationstechnik und elektronische Seekarten, die ständig aktualisiert werden. Wichtige Systeme sind doppelt ausgelegt, so dass der Ausfall eines Systems keine Beeinträchtigung der sicheren Schiffsführung bedeutet. Die moderne Brückentechnik hat eine automatische Kursführung im freien See-Raum. Bei Revierfahrten und bei der Ansteuerung der Häfen wird das Schiff manuell durch das Brückenteam geführt. Unsere Sicherheitsstandards gehen weit über die gesetzlichen Vorschriften hinaus und unsere Schiffe werden von den Behörden im Rahmen von unangemeldeten Hafenkontrollen laufend überprüft.

  • Wie stellt AIDA sicher, dass die Schiffe keine riskanten Manöver fahren?

    AIDA Schiffe werden gemäß internationaler Vorschriften manövriert, dazu gehört auch ein jederzeit sicherer Abstand zu möglichen Hindernissen, eine angemessene Geschwindigkeit und eine gut ausgebildete Crew in entsprechender Stärke auf der Brücke. Diese Vorgaben sind selbstverständlich festgehalten und werden auch regelmäßig geschult sowie intern und extern überprüft.

  • Sind bei AIDA alle Schotten dicht?

    Für den sicheren Betrieb auf Kreuzfahrtschiffen gibt es globale Regeln, die in Abkommen und Verträgen festgehalten werden. Der wichtigste dieser Verträge ist das SOLAS-Abkommen, dass für den Schutz des menschlichen Lebens auf See steht.

    An Bord teilen wasserdichte Türen die AIDA Schiffe in mehrere Sektionen. Diese Schotten können elektrisch wie auch per Handkurbel zugefahren werden. Das einwandfreie Funktionieren der wasserdichten Türen an Bord der AIDA Schiffe wird zudem bei allen Sicherheitsinspektionen des Germanischen Lloyd und des Flaggenstaates überprüft. Zusätzlich führen Hafenstaaten und Sicherheitsverantwortliche von AIDA unangekündigte Kontrollen durch. Die wasserdichten Türen auf unseren Schiffen fahren alle vorschriftsmäßig und schneller zu, als von SOLAS gefordert.

    Die aktuell gültige SOLAS-Konvention schreibt vor, dass alle wasserdichten Türen, während der Navigation auf See geschlossen zu halten sind. Auf den Schiffen der AIDA Flotte gibt es keine flaggenstaatlichen Ausnahmegenehmigungen für das zeitweilige Fahren mit offenen, wasserdichten Türen. Die Anforderungen der SOLAS-Konvention werden an Bord der AIDA Flotte zu jeder Zeit und ohne Ausnahme umgesetzt.

  • Welche Sicherheitsmaßnahmen gelten für Kinder?

    Der AIDA Kids Gastgerinnen und Gastgeber veranstaltet zu Beginn jeder Reise eine Kids & Eltern Information. Hier lernen Sie unsere speziellen Sicherheitsrichtlinien für Kinder kennen und wie sich Ihr Kind und Sie im Fall der Fälle schnellstmöglich an Bord orientieren können. Den genauen Termin teilen wir Ihnen am Tag Ihrer Ankunft mit.

    Sicherheitsarmband: Alle 2- bis unter 12-Jährigen erhalten zu Beginn der Reise ein Sicherheitsarmband in ihrer Kabine, welches aus Sicherheitsgründen sofort umgebunden und während des gesamten Urlaubs getragen werden muss. Anhand dieser Sicherheitsarmbänder kann man im Notfall erkennen, zu welchen Sammelstationen die Kinder gehören.

    Verhalten an und in den Pools: Uns ist die Sicherheit unserer kleinen Gäste ein ganz besonderes Anliegen. Befolgen Sie daher bitte immer die Regeln und Sicherheitshinweise zur Benutzung unserer Pools, Wassersportanlagen und Whirlpools.

    Wir bitten Sie:

    • Ihr Kind nie unbeaufsichtigt baden und rutschen zu lassen (Kinder baden und rutschen immer in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten).
    • Ihr Kind nicht vom Beckenrand springen und nicht um die Pools rennen zu lassen.
    • Ihr Kind Badeschuhe tragen zu lassen.
    • Ihr Kind über das sichere Verhalten im Poolbereich zu informieren

    Schwimmhilfen: Für die Sicherheit Ihres Nachwuchses empfehlen wir für den gesamten Poolbereich das Tragen einer Schwimmhilfe. Diese können Sie an Bord kostenfrei ausleihen (auf AIDAprima und AIDAperla: Rezeption Four Elements / restl. Flotte: Pooldeck).

    Da es an Bord keine Badeaufsicht gibt, benutzen Eltern mit ihren Kindern die Pools und Wassersportanlagen auf eigene Gefahr. Außerdem möchten wir Sie darauf hinweisen, dass in den Bereichen rund um die Pools Rutschgefahr besteht .

    Nach einem spannenden Urlaubstag träumen Kinder besonders intensiv und schlafen deshalb oft sehr unruhig. Kinder bis 1,30 m Körpergröße sollten deshalb unbedingt in den unteren Kabinenbetten schlafen. Es besteht auch die Möglichkeit ein Fallschutzgitter für Oberbetten an der Rezeption kostenlos auszuleihen.

  • Bekomme ich als Gast mit individuellen Beeinträchtigungen Hilfe bei der Seenotrettungsübung und in Notfällen?

    Ihre Sicherheit hat bei AIDA höchste Priorität. Wenn Sie Ihre Sammelstation in einem Notfall nicht selbständig, sondern nur mit Hilfe zügig erreichen können, geben Sie uns das bitte bis vier Wochen vor Ihrer vor Reiseantritt mit dem Fragebogen Barrierefreiheit an barrierefreiheit@aida.de bekannt.

    Unser Spezialteam zur Betreuung von Gästen mit individuellen Beeinträchtigungen wird Sie und Ihre Begleitperson dann sicher zu Ihrer Sammelstation bringen.

    Nähere Informationen zum Ablauf der Seenotrettungsübung erhalten Sie an Bord in Ihrer Kabine und an der Rezeption.

  • Wie funktionieren die elektronischen Türschlösser? Komme ich bei Stromausfall überhaupt aus der Kabine und kann man die Tür auch von außen öffnen?

    Die Kabine kann jederzeit manuell von innen geöffnet werden.

  • Habe ich an Bord Handyempfang?

    Die Schiffe der AIDA Flotte sind mit einem Mobilfunknetz von Maritime Communications Partner (MCP) für Sprach-, SMS- und Datendienste (EDGE/UMTS) ausgestattet. Sobald wir auf See sind, wird das Mobilnetz automatisch aktiviert und Sie können auch unterwegs telefonieren, Nachrichten senden oder im Internet surfen. Ihr Telefon zeigt dann entweder „MCP“ oder „901 12“ im Display an. Für Gespräche wählen Sie die internationale Vorwahl („+“ oder „00“), dann die jeweilige Landeskennzahl und die gewünschte Telefonnummer, jedoch ohne die erste „0“ der Ortsvorwahl.

    Alle Dienste werden nach den gängigen internationalen Auslandstarifen berechnet und über Ihre monatliche Mobilfunkrechnung abgerechnet. Bitte erfragen Sie daher die genauen Roaming-Kosten bei Ihrem Anbieter. Der SMS Empfang ist natürlich kostenfrei.

    Leider haben sich T-Mobile und O2 dazu entschlossen, den Datenservice an Bord nicht mehr zu unterstützen. Wenn Sie Kunde einer der beiden Provider sind, können Sie in Ihrem Netz telefonieren und SMS empfangen und versenden, die Datenübertragung steht Ihnen damit jedoch nicht zur Verfügung. Unser Tipp: Nutzen Sie zum Surfen einfach eines unserer Internetpakete über das schiffseigene WLAN. So haben Sie auch Ihre Kosten jederzeit im Blick!

  • Wichtiger Sicherheitshinweis für Samsung Galaxy Note 7 Smartphone

    Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen. Daher möchten wir Sie dringend auf das Risiko bei der Benutzung Ihres Samsung Galaxy Note7 Smartphones an Bord hinweisen. Aufgrund von fehlerhaften Lithium-Ionen Batterien, die sich überhitzen können, kann es bei diesem Modell zu gefährlichen Explosionen kommen. Sollten Sie in Besitz eines solchen Gerätes sein, raten wir Ihnen dringend von der Benutzung während Ihrer Reise ab. Bitte schalten Sie Ihr Gerät umgehend ab und nutzen Sie kein Ladekabel. Achten Sie auf die Deaktivierung jeglicher Apps, die das Smartphone selbstständig anschalten können, wie zum Beispiel die Alarm-Funktion.

  • Ich bin schwanger, kann ich trotzdem an einer Kreuzfahrt teilnehmen?

    Ja, wenn Sie am Ende der Kreuzfahrt die 24. Schwangerschaftswoche noch nicht erreicht haben. Bringen Sie bitte eine fachärztliche Bescheinigung mit, die bestätigt, dass Sie sich in gutem gesundheitlichen Zustand befinden. Beachten Sie bitte, dass unsere Schiffe weder für die Schwangerschaftsbetreuung noch für Geburten ausgestattet sind. Das Formular für die fachärztliche Bescheinigung finden Sie zum Download bei myAIDA oder hier





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